Erzherzog Maximilian
(1608 – 1612 – 1619)
Nachdem Erzherzog Ferdinand starb, gelang die Regierung Tirols an Kaiser Rudolf II., der seinen Bruder Maximilian III. als Statthalter nach Tirol schickte. Aufgrund seiner Wahl zum Hochmeister des deutschen Ordens, trat Maximilian als konsequenter Anhänger der Gegenreformation auf. Erst nach dem Tod Rudolf II. wurde er 1612 selbstständiger Landesfürst von Tirol und den Vorlanden. Als Hochmeister blieb Maximilian unverheiratet und ließ die Einsiedelei im Kapuzinerkloster in Innsbruck, die sogenannte Eremitage, erbauen.